Und manchmal, wenn er etwas spannendes findet, wird er auch noch richtig lebhaft.
Kurzum, eigentlich haben wir es mit einem ruhigen Gesellen zu tun. Eigentlich. Aber nicht so am Samstag so gegen 7.30 Uhr.
Ich liege im Bett und höre im Halbschlaf wie Theo wie bescheuert durch den Flur rennt. Ich ahne nichts Gutes und überlege noch was er wohl wieder gefunden hat und schon landet er mit vollem Gewicht und noch mehr Schwung in meiner Magengrube. Ich krümme mich kurz vor Schmerz und Schreck und schiebe ihn auf die,
Dort geht sein Toben weiter und ich öffne dann doch vorsichtshalber mal die Augen. Hätte ich nicht tun sollen. Ich sehe wie ein sonst so harmloser, wir erinnern uns, Stubenkater einen Vogel zerfleischt.
Einen VOGEL!!!! Zuerst denke ich ja das ist eine Maus (was die Sache nicht besser machen würde), aber Mäuse habe keine Federn die, eigentlich ganz niedlich, durch die Luft wirbeln. Frau Holle lässt grüßen.
Ich schreie, ich kann nicht anders, und bin nicht fähig das Bett zu verlassen und den Kater rauszuschmeissen.
Hilfe naht recht schnell, der Schäfer schmeisst den Kater aus dem Schlafzimmer und ich bekomme langsam aber sich wieder einen normalen Puls.
Boah ey, sowas ist echt nix für mich. Da krieg ich morgens schon Kreislauf.
Bleibt mir dann noch den Vogel zu entfernen, das Bett neu zu beziehen, irgendwie schon faszinierend über wieviel Blut so ein Minivogl doch verfügt, und mir das Hirn zu zermartern wie der Vogel ins Haus kam. Letztendlich vermuten wir durch ein gekipptes Küchenfenster, das über Nacht auf war. Passiert mir so schnell nicht wieder........
Ja und der Vogelmörder ist die nächsten Stunden immer wieder ins Schlafzimmer marschiert und hat seine Beute gesucht.......
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