Montag, 1. Dezember 2014

Monatsrückblick November

Dann will ich auch mal mitmachen beim Monatsrückblick von schaefchens-sandsack.

Dort findet Ihr auch noch andere bei denen es sich zu lesen lohnt


Gelesen: Grimmbart
Gesungen: Nix
Gehört:  So manchen Satz der mich verblüfft hat
Gesehen: Bauer sucht Frau
Getrunken: viel Tee, Holunder-Minze
Gegessen: nichts Besonderes
Gebacken: gilt auch ein Nudelauflauf?
Gekocht: Fisch, und das ich. Schmeckte auch nicht wirklich nach was
Gefreut: ja, auch, über verschiedene Dinge
Gelacht: mal aus purer Verzweiflung weil mir die Worte fehlten
Geärgert: draüber was neu entdeckte Hormone aus erwachsenen Männern machen
Genäht: Eine Hose vom Schäfer und das wars dann auch schon
Gestrickt: Noch immer die Filzhausschuhe, schäm
Gekauft: hm..... ja auch was
Gespielt: Mit der Schnegge: Turm aufbauen-umwerfen-aufbauen.....
Gefeiert: Geburtstag meiner Mutter
Geschwitzt: auf dem Weihnachtsmarkt, das war kein Glühweinwetter
Gefühlt: noch immer, Schmerzen im Ellenbogen


So, dann mal ab damit in die Liste :-)

Putzfrau, ich

Ich bin ja bei der Arbeit auch für den Boden im Laden zuständig.
Und weil ich aus vielerlei Gründen (der Staubsauger! der Putzwagen! die Regale!) dort nicht gern putze mache ich das nur wenn unbedingt nötig und vorallem während der Arbeitszeit.
Wenn ich also gerade fertig bin muss ich immer damit rechen, dass Kundschaft kommt. Aber so ist das halt, würde ich das vermeiden wollen bliebe nur nach Ladenschluss oder noch schlimmer vor Ladenöffnung zu putzen. Nein danke.

Ich putze also so vor mich hin und bewege mich dabei von der offenen Tür weg in Richtung Schreibtische. Zwischen mir und der Wand sind einige Regal die mir die Sicht versperren.
Ich höre Gemurmel, eine Frauenstimme die offensichtlich einem Kind etwas erzählt. Was genau verstehe ich nicht, es ist zu leise. Deshalb denke ich dass die beiden auf unserem Hof sind, der hat auf viele Kinder eine magische Anziehungskraft, und putze weiter. Die Stimme wird lauter, ich bleibe stehen und dann kommen Frau und Kind hinter den Regalen vor. Und dann kommt es zu diesem Dialog:
Ich: Hallo. Kann ich helfen?
Sie:  Nein, wir vertreiben uns nur die Zeit und gucken mal.
Ich: Ähm, der Boden ist aber nass!
Sie: Och, das macht mir nichts.
Ich: Aber mir macht es was!
Sie zu Kind: Komm, wir gehen, hier darf man nicht gucken.
Und zerrt das Kind am Ärmel aus dem Laden.

Hätte sie was gefragt oder kaufen wollen wäre das alles kein Problem gewesen. Aber so? Macht man doch nicht, oder?

Jedenfalls wäre ich zu gern dabei gewesen wenn sie daheim erzählt die unverschämte Putzfrau hätte sie rausgeworfen :-) :-) :-)